Die Jakobuskapelle Gengenbach, auch bekannt als Jakobuskapelle auf dem Bergle, ist eine historische Stätte von großer kultureller Bedeutung. Auf einer Bergkuppe mit atemberaubender Aussicht über die Rheinebene befindet sich diese bemerkenswerte Kapelle, die ihre Ursprünge in einer römischen Kultstätte hat. Erfahren Sie mehr über die Geschichte und Merkmale dieser einzigartigen Kapelle.
Geschichte und Bedeutung
Die Jakobuskapelle auf dem Bergle war einst ein bedeutender Ort der römischen Kultverehrung, wie zahlreiche Münzfunde belegen. Im Laufe der Zeit entwickelte sie sich zu einer wichtigen Station der Jakobuswallfahrten nach Spanien. Der heutige Bau der Kapelle stammt aus dem Jahr 1681 und beeindruckt mit seiner Architektur und Geschichte. Eine bemerkenswerte Besonderheit ist die steinerne Außenkanzel sowie die benachbarte Heiliggrabkapelle.
Die Bergpredigt-Gemälde von Ruth Schaumann
Ein weiterer Aspekt der Jakobuskapelle Gengenbach sind die sieben Gemälde von Ruth Schaumann, die die Seligpreisungen aus der Bergpredigt darstellen. Diese künstlerischen Werke aus jüngerer Zeit bereichern das spirituelle Erlebnis für Besucher und verleihen der Kapelle eine einzigartige Atmosphäre.
Genießen Sie die Umgebung
Von der Kapelle aus hat man einen atemberaubenden Blick über die Rheinebene und das gesamte Tal. Die Jakobuskapelle Gengenbach befindet sich auf dem Jakobus Pilgerweg, der durch die charakteristische orange Muschel gekennzeichnet ist und entlang des Camino de Santiago verläuft.
Häufig gestellte Fragen zur Jakobuskapelle
Ja, die Kapelle ist für Besucher geöffnet und lädt dazu ein, ihre faszinierende Geschichte und Architektur zu entdecken. Vor der Kapelle befinden sich einige Bänke, die zum Verweilen oder einem gemütlichen Picknick einladen.
Die Kapelle liegt auf einer Bergkuppe in der Nähe von Gengenbach. Man kann sie entweder zu Fuß erklimmen oder mit dem Auto am Fuß des Berges parken und den Rest des Weges zu Fuß zurücklegen.
Die Kapelle wird gelegentlich für Gottesdienste oder besondere Veranstaltungen wie Hochzeiten oder kulturelle Ausstellungen genutzt.